Veröffentlichungen Dr Köklü

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Focus-Gesundheit Arztsuche | Dr. med. dent. Saduman O. Köklü


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länder leben ohne schnarchen


warum schnarchen krank macht


Veröffentlichungen von Studien in der Kieferorthopädie, Schnarchbehandlung und Patentanmeldungen


  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Wegmann U. Nachuntersuchung zur Lagekonstanz der terminalen Scharnierachse bei Klasse II/1-Fällen nach funktionskieferothopädischer Behandlung. Informationen aus Orthodontie und Kieferorthopädie 4/1986, 455-460.

In einer Pilotstudie wurde bei funktionskieferorthopädisch behandelten Patienten der Klasse II, deren Behandlung vor mehr als fünf Jahren abgeschlossen worden war, die Lage der terminalen Scharnierachse vor und nach der Therapie mit einer Aufbißschiene registriert. Diese Lagedifferenz sowie die Abweichungen zu den Schanierachsenpositionen in habitueller Okklusion und maximaler Interkuspidation wurden in einem mit Meßuhren versehenen Artikulator vermessen. Bei allen Probanden stimmte keine der jeweils vier untersuchten Positionen mit einer anderen des gleichen Patienten überein. Die durchgeführten Stützstiftaufzeichnungen zeigten teilweise deutliche Störungen bei der Registrierung der lateralen Grenzbewegungen.

Beide Befunde können als eine nicht ausreichende Harmonie innerhalb des stomatognathen Systems gedeutet werden. Aufgrund der geringen Probandenzahl, kann jedoch noch keine generelle Aussage zum Behandlungserfolg getroffen werden. Eine instrumentelle Funktionsanalyse und evtl. Korrektur okklusaler Interferenzen wird jedoch in allen Fällen von den Autoren als Abschluß einer KFO-Therapie empfohlen.


  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü Nachuntersuchung zur gnathologischen Stabilität bei Klasse II/I- Fällen nach funktionskieferothopädischer Behandlung. Zeitschrift der türkischen Zahnärzte 1/1995, 4-6. (Erweiterte und überarbeitete Form von Artikel Nr. 1)

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Aksoy C. Warum muß ein Anamnese- und Diagnosebogen sowie der Therapieplan bei Kiefergelenkserkrankungen interdisziplinär sein? Wie sollte ein Anamnese- und Diagnosebogen aussehen? Zeitschrift der türkischen Zahnärzte 1/1995, 7-14

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Drescher D, Vardimon A D. Klinische Erfahrungen mit dem funktions-kieferothopädischen Magnetsystem nach Vardimon (FMS) bei Klasse II/1 Fällen. Informationen aus Orthodontie und Kieferorthopädie 4/1996, 505-515.

A.D. VARDIMON führte eine vergleichende tierexperimentelle Untersuchung durch. Er therapierte Macca-Fascicularis Affen mit unterschiedlichen kieferorthopädischen Geräten über einen Zeitraum von vier Monaten. Die Auswertung der Pg-Co-Strecke zeigte eine Verbesserung des Längenzuwachses um 22-28 % mit Magnetplatten kombiniert mit einem Vorschubsteg gegenüber konventionellen funktionskieferorthopädischen Geräten ohne Magneten [14, 15, 17]. Ermutigt durch die guten Resultate therapierten die Autoren insgesamt 50 Kinder mit Angle Klasse II/1 Dysgnathien im Alter zwischen 9 und 12 Jahren über einen durchschnittlichen Zeitraum von ca. 12 Monaten mit funktionskieferorthopädischem Magnetsystem (FMS). Bereits nach 3-4 Monaten konnten schon 30 % des gewünschten Unterkiefervorschubes erreicht werden. Nach 6-7 Monaten Tragezeit des FMS wird in der Regel die gewünschte Unterkieferposition mit guter Stabilität erreicht.

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Nitschke T E. Von der Standard-Edgewise-Technik zur Straight-Wire-Apparatur (SWA). Zeitschrift der türkischen Zahnärzte 1/1997, 17-21.

"Es werden die technischen Veranderungen der Edgewise-Technik bis zur Straight-Wire Apparatur nach Andrews vorgestellt. lm Detail werden der Aufbau der Brackets und der Behandlungsbogen der Straight-Wire-Apparatur dargestellt sowie die Entwicklung der "Sechs Schlüssel zur Normalokklusion" Andrews beschrieben.


  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü Kriterien zur Wahl der Behandlungsdrähte bei einer Multibandbehandlung mit der Straight-Wire-Apparatur. Zeitschrift der türkischen Zahnärzte 1/1997, 22-25.

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Vardimon A D, Bourauel C, Drescher D. Eine neue kieferorthopädische Apparatur mit abstoßenden und anziehenden magnetischen Kräften zur Korrektur vertikaler Diskrepanzen. Informationen aus Orthodontie und Kieferorthopädie 2/1997, 209-216.

Abstoßende Magnete haben bei der Therapie vertikaler Probleme zwei Nebeneffekte. Erstens wird die Mandibula durch Scherkräfte lateral verdrängt, zweitens nimmt die abstoßende Wirkung der Magnetkraft bei Mund-Öffnung ab. Um diese Nachteile zu beseitigen wurde eine modifizierte kieferorthopädische Apparatur mit abstoßenden Magneten im posterioren und anziehenden Magneten im anterioren Bereich in Verbindung mit MÜLLER-STEGEN entwickelt.

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Vardimon A D, Nitschke T E. Studie über die Wirkung eines fixierten Gerätes mit posterioren abstoßenden Magneten im Vergleich zu einem Federaktivator bei eineiigen Zwillingen. Informationen aus Orthodontie und Kieferorthopädie 3/1997, 299-318.

Eineiige Zwillinge mit identischer Angle-Klasse-II Malokklusionen und frontal offenem Biß wurden unterschiedlich behandelt. Die eine Patientin wurde mit posterioren abstoßenden Magneten behandelt und die andere mit einem konventionellen Federaktivator. Im kephalometrischen Vergleich stellte sich dabei heraus, dass die Behandlung mit posterioren abstoßenden Magneten günstiger ist, da zunächst das Potential der mandibulären Autorotation - als Effekt der posterioren Intrusion - voll ausgenutzt werden kann, und dass im Anschluß die Notwendigkeit einer zusätzlichen Korrektur der verbleibenden sagittalen Stufe besteht. Die Behandlung mit einem Federaktivator bewirkt primär eine funktionelle Korrektur, ohne eine intrusive Wirkung im posterioren Abschnitt. Zudem birgt die mechanisch-funktionelle Therapie mit einem Federaktivator das Gefahrenpotential einer unkontrollierten Korrektur mit der Folge, iatrogen eine irreversible Angle-Klasse-III-Tendenz zu erzeugen.

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Drescher D, Nitschke T E. Eine neue kephalometrische Methode zur Bestimmung der Qualität und Quantität der Distalisation von Oberkiefermolaren in der Sagittalebene. Informationen aus Orthodontie und Kieferorthopädie. Informationen aus Orthodontie und Kieferorthopädie 3/1998, 717-725.

Häufig müssen zur Platzbeschaffung im Oberkiefer die Molaren distalisiert werden. Für die retrospektive Analyse dieser kombiniert kippend-translatorischen Zahnbewegung sollten die lineare und die angulatorische Komponente differenziert werden. Für diesen Zweck wurde eine kephalometrische Analyse de?niert, mit deren Hilfe das Ausmaß der Kipp- und Translationsbewegung ermittelt werden kann. Zusätzlich kann die Extrusions- und Intrusionsbewegung quantitativ bestimmmt werden.


  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Nitschke T E. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe (OSA). Die Rolle des Kieferorthopäden in der Diagnostik und Therapie. Zeitschrift der türkischen Zahnärzte 2/1997, 15-24.


  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Nitschke T E. Kleinwuchs. Ein allgemeiner Überblick aus der Sicht des Kieferorthopäden. Eine kieferorthopädische Aufklärung über Dysgnathien und Zahnfehlstellungen kleinwüchsiger Menschen und deren Familien. Zeitschrift der türkischen Zahnärzte 2/1997, 32-40.


  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Vardimon A D, Drescher D, Bourauel C, Giaretta M, Braber T M: Principles of Functional Magnetic Systems (FMS). Zeitschrift der Italienischen Kieferorthopädischen Gesellschaft.

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Vardimon A D, Iseri H, Shpack N, Fricke J, Mete L: An assessment of skeletal and dental responses to the functional magnetic system (FMS). Am J Orthod Dentofacial Orthop 2001; 120:416-26

  • Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü, Bourauel C, Vardimon A D: Integreated magnetic and elastic force system. Am J Orthod Dentofacial Orthop 2002; 122:155-63

  • PATENT (Gebrauchsmusterurkunde) Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü: Kieferothopädische Vorrichtung. Rollennummer 296 11 637.8, Hauptklasse A61C 7/10, Anmeldetag 04.07.96, Eintragungstag 05.09.96, Bekanntmachung im Patentblatt 17.10.96


  • Antrag auf Erteilung eines Patents , Assoc. Prof. (TR) Dr. med. dent. Köklü: Kieferothopädische Vorrichtung. Aktenzeichen 197 44 415.6, Anmeldetag 08. Oktober 1997  

  

Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen basieren auf Daten, die aus Untersuchungen von Patienten aus der Umgebung im Umkreis von 100 km wie z.B. Bonn, Köln, Düsseldorf, Remscheid, Wuppertal, Hagen, Dortmund und insbesondere Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal, Sprockhövel, Radevormwald, Lennep, Halver, Wipperfürth, Witten, Hattingen, Hückeswagen, Breckerfeld, Schalksmühle und Kierspe stammen. Die erhobenen Daten wurden je nach Bedarf mit Daten anderer Länder verglichen. 


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